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16:9 als das Format der Zukunft bei Monitoren

Computer sind integrale Bestandteile unseres täglichen Lebens, sie sind Voraussetzung für private wie berufliche Kommunikation und damit essentiell. Daraus folgt, dass die tägliche Verweildauer vor dem Monitor, aufgrund der privaten wie beruflichen Komponente ständig steigt. Schon jetzt gibt es Anhaltspunkte dafür, dass unsere Sehfähigkeit hierdurch eingeschränkt wird. Ein Monitor aktueller Baureihe muss demnach nicht nur eine ansprechende Bildqualität und Ergonomie bieten, sondern auch die physiologischen Grundlagen für eine gesunde Nutzung schaffen. Widescreen ist dabei das Format der Zukunft, denn hiermit lassen sich Dokumente ab einer Größe von 24 Zoll in 100 Prozent Übertragung darstellen.

Wir geben Ihnen die nötigen Hintergrundinformationen zur Technik und Hinweise, die beim Kauf eines neuen Monitors beachtet werden sollten.

Unterschiede zwischen LCD- und TFT-Monitoren

LCD- und TFT-Monitore bauen im Grunde auf eine Vielzahl identischer Technologien und Bauteile, die lediglich anders dimensioniert sind. LCD als Abkürzung für „Liquid Crystal Display“, also Flüssigkristallbildschirmen, ist letztlich nur die Basis für TFT, also „Thin Film Transistor“. Unterschiede sind aufgrund dessen marginal, viel eher kommt es auf die Nutzung der LED-Technik an. Ist LED-Technik als Hintergrundbeleuchtung verbaut, so wird dadurch der Strombedarf gesenkt und es sind prinzipiell flachere Bildschirme möglich. LED setzt sich hierbei immer stärker durch, zudem ermöglicht es eine sanfte Regulierung der Farbintensität und ist daher für Langzeitnutzer empfehlenswert. Allerdings werden ganze Modellreihen immer noch mit CCFL-Technik, also Leuchtstoffröhren-Backlight verbaut, sodass hier auf die Details zu achten ist.

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Im ersten Schritt sollte man daher auf der Seite www.monitortest.net die jeweils aktuellen Modelle miteinander vergleichen, das Angebot gilt nämlich als das umfangreichste im deutschsprachigen Raum.

Reaktionszeit nur bedingt von Bedeutung

  • Immer mehr Spiele basieren auf 3D und erfordern hiermit zumindest einen 120-Hertz-Monitor, ansonsten lässt sich ständiges Flimmern nicht vermeiden.
  • Vergleichbar ist es mit der Reaktionszeit, da das menschliche Auge ohnehin eine natürliche Grenze beim Umschalten von Schwarz auf Weiß aufweist und somit Werte von zehn Millisekunden oder weniger überhaupt erst gar nicht wahrgenommen werden können. Lediglich gewisse Spiele erfordern Werte unterhalb dieses Bereiches.
  • Um eine möglichst hohe Bildqualität umzusetzen und aus einer Bandbreite an Auflösungen zu wählen, genügen analoge Schnittstellen nur bedingt. DVI gilt als Grundlage, HDMI ist insbesondere zur Wiedergabe von HD-Inhalten notwendig.
  • Der Betrachtungswinkel V steht für vertikal, H entsprechend für horizontal. Dieser sollte möglichst groß ausfallen, um Präsentationen und ähnliches umzusetzen. Bei einem zu geringen vertikalen Winkel verblassen die Farben sehr schnell.
  • 300 cd/m² als Helligkeitswert gelten als ideal, eine Regulierung nach unten ist notwendig. Anderenfalls können Ermüdungserscheinungen auftreten.
  • Beim statischen Kontrast ist bedeutsam, wie das Verhältnis zwischen Kontrast und Helligkeit ausfällt. Insbesondere Konturen und Schattierungen können durch einen hohen, dynamischen Kontrast dargestellt werden.
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Artikelbild: © Lucky Business / Shutterstock