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Mobiles Internet – heutzutage allgegenwärtig

Heutzutage surft fast jeder im Internet, auch wenn er gerade unterwegs ist – Smartphones und Tablets machen’s möglich. Auch für mobiles Internet gibt es mittlerweile alternativ zum klassischen Vertrag Prepaid-Angebote. Welche Vorteile bringt das mit sich? Und wie viel Datenvolumen brauche ich eigentlich?

Willkommen in der Welt des mobilen Internets

Was vor einigen Jahren fast noch undenkbar war, ist heute gang und gäbe: zu jeder Zeit und an jedem Ort online sein und im Internet surfen. Kaum einer, der heutzutage über kein Smartphone verfügt. Doch nicht nur mit den multifunktionalen Mobiltelefonen kann man surfen, auch andere mobile Endgeräte wie Tablets werden immer beliebter.

Jeder Mobilfunkanbieter bietet mittlerweile auch Tarife für mobiles Internet an. Neben regulären Verträgen mit Abrechnung am Monatsende gibt es auch Prepaid-Angebote. Neue Anbieter drängen in den Markt und bieten dem Kunden teilweise kostenloses mobiles Internet, Prepaid und mehr an. Der kostenlose – meist nur ein geringes Datenvolumen umfassende – Basistarif kann dann mit individuellen Paketen aufgestockt werden.

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Vorteile von Prepaid-Angeboten

Prepaid-Angebote bringen gegenüber herkömmlichen Verträgen mehrere Vorteile mit sich:

  • Keine feste Vertragslaufzeit – man ist nicht über 24 Monate an einen Anbieter gebunden, sondern bleibt flexibel.
  • Kein Mindestumsatz – man bezahlt nur für die Dienstleistung, die man auch tatsächlich in Anspruch nimmt. Das heißt konkret: Wer wenig surft, zahlt auch wenig.
  • Volle Kostenkontrolle – dadurch, dass man im Vorfeld bezahlt, erspart man sich die Überraschung einer hohen Rechnung am Ende des Monats.

Gerade auch für Kinder und Jugendliche kann das Surfen mit Prepaid-Tarif deshalb eine echte Alternative sein. Als Eltern muss man sich so keine Sorgen machen, dass der Nachwuchs es mit dem Internet-Konsum übertreibt.

Wie viel Datenvolumen ist nötig?

Mittlerweile sind unzählige Anbieter auf dem Markt, die den Kunden mehr oder weniger günstige Tarife für mobile Internetnutzung bieten. Abgerechnet wird in der Regel nach Datenvolumen. Meist hat man die Wahl zwischen 200 Megabyte, 500 Megabyte oder gar einem Gigabyte. Viele Laien können sich unter diesen Angaben jedoch nichts vorstellen und wissen deshalb nicht, welches Datenvolumen sie benötigen. Die folgende Auflistung gibt einen Überblick, welche Internetdienste und -aktivitäten in etwa wie viel Datenvolumen benötigen:

  • Versand einer E-Mail: einige Kilobyte ohne Anhang oder Bilder.
  • Versand eines Fotos: abhängig von der Größe und Auflösung des Bildes werden hierfür zwei bis fünf Megabyte benötigt.
  • Messenger-Dienste wie What’s App: Das Versenden einer Nachricht umfasst etwa zehn Kilobyte.
  • Anruf via Skype: Geht der Anruf an einen Festnetz-Anschluss, kann man mit etwa einem Megabyte pro Minute rechnen. Verwendet der Angerufene ebenfalls Skype, liegt der Wert bei etwa drei Megabyte pro Minute.
  • YouTube-Videos ansehen: Auch das ist abhängig von der Qualität des Videos. 10 bis 25 Megabyte pro Minute können hier als Richtwert betrachtet werden. Bei HD-Auflösung ist das benötigte Datenvolumen höher.
  • Im Internet Musik hören: Der musikalische Spaß kann bis zu einem Megabyte pro Minute in Anspruch nehmen.
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Für die meisten Otto-Normalverbraucher, die ihre E-Mails checken, einen Messenger nutzen und regelmäßig im Internet surfen oder einkaufen, ohne zu häufig Videos oder Ähnliches anzuschauen, dürfte ein Datenvolumen von 500 Megabyte völlig ausreichend sein.

Artikelbild: © Ollyy / Shutterstock

2 Antworten auf „Mobiles Internet – heutzutage allgegenwärtig“

Gut das es diese Seite gibt und nicht nur zur Info über das Internet. Alle Sparten gefallen mir sehr gut und sind sehr hilfreich

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