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Finanzen

Im Haus aussortieren und dabei noch Geld verdienen

Haben Sie sich schon einmal überlegt, mit welchen Mitteln man beispielsweise den Urlaub finanzieren könnte, ohne dafür lange zu sparen oder gar ein Verbraucherdarlehen aufzunehmen? Die Mittel die dafür benötigt werden, jeweils mit einem entsprechenden Wert, liegen bei Ihnen zuhause im Verborgenen oder wohlbehütet im Keller. Alte, aussortierte Elektronik, nicht mehr benötigte Möbelstücke, alte CD- und DVD-Sammlungen mit weiterhin gefragten Songs und Filmen darauf. Für jede Art von Produkt oder Gegenstand gibt es mittlerweile Portale im Internet, die solche zu bestimmten Preisen ankaufen und Ihnen damit das Ausmisten erleichtern.

Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie dabei am ehesten vorgehen sollten.

Einen Plan schaffen

Zunächst einmal sollten Sie all die Orte ausmachen, die als Ablage fungieren oder unfreiwillig zu einer solchen degradiert wurden. Anschließend nehmen Sie drei größere Umzugskartons, beschriften diese mit „Verkaufen“, „Überlegen“ und „Müll“, sodass Sie beim ersten Aussortieren schnell vorwärts kommen. Diese Aufteilung erleichtert Ihnen dann im folgenden Schritt die Analyse, die anhand folgender Fragen ausgestaltet werden sollte.

  • Welchen persönlichen und finanziellen Wert hat die Sache für mich?
  • Lohnt ein Verkauf, mitunter auch auf anderen Kanälen, hinsichtlich des Aufwands und des möglichen Ertrags?
  • Wie ist der optische Eindruck allgemein und insbesondere die technische Funktionsfähigkeit? Ein Tipp: Manche Geräte können, mitunter dank der im Internet auffindbaren Erläuterungen und Hilfestellungen, mit einfachen Mitteln repariert werden. So steigern Sie mit minimalem Aufwand den späteren Wiederverkaufswert.
  • Welche Dinge sind so groß oder aber sperrig, dass sich ein Verkauf nur an Selbstabholer lohnt? Dies kann der Fall sein bei Möbeln, Schränken oder aber Spiegeln, deren Transport womöglich aufwendiger und teurer wäre als der Wiederverkaufswert.
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Beim Thema gebrauchte Bücher hingegen lohnt die Aufbereitung nur bedingt, da diese selbst auf Flohmärkten nur zu Ramschpreisen verkauft werden. Besser ist deshalb der Verkauf über eine professionelle Plattform im Internet, da hier anhand der ISBN und der allgemeinen Zustands ein Festpreis garantiert wird, den Sie ohne Wenn und Aber erhalten. Des Weiteren wird Ihnen seitens des Anbieters ein kostenfreier Versand ermöglicht, was vor allem die eigenen Zusatzkosten bei nahezu Null Euro hält.

Alte Möbel restaurieren

Wie oben bereits angesprochen, lassen sich gerade Möbelstücke häufig restaurieren oder zumindest wieder benutzbar machen. Auch wenn der Schein trügt, doch mit einer grundlegenden chemischen Reinigung macht das gute Stück wieder etwas her – defekte Armlehnen oder dergleichen könnten von unten ausgebaut und repariert werden, die betreffende Stelle mit ähnlichen Farbstoffen überdeckt werden. Da diese sowieso niemand von unten sieht, halten sich die Folgen für das Wohnzimmer in Grenzen, Sie aber verfügen über eine weitere bequeme Coach oder Sitzgelegenheit.

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Artikelbild: © PhotoSGH / Shutterstock