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Schulranzen und Schulrucksäcke: Wie schwere Gewichte leicht werden

Schulranzen und Schulrucksäcke sind in zahlreichen ergonomischen Modellen erhältlich. Die Entscheidung, ob die schweren Schulmaterialien in einem Ranzen oder einem Rucksack zur Schule getragen werden, sollte nicht dem Kind überlassen sein. Auf den Rücken eines Grundschulkindes gehört ein Schulranzen. Nur ein Ranzen bietet jene Stabilität, die den Kinderrücken entlastet. Entscheidend für die Rückengesundheit ist nicht ein besonders leichtes Eigengewicht. Im Gegenteil: Oft gewährleisten die Fliegengewichte unter den Ranzen nicht die notwendige Festigkeit, die das Gewicht wirklich auffängt. Ein guter Schulranzen passt sich der Wirbelsäulenform an. Er besitzt breite, rutschfeste Trageriemen, die nicht in die Schultern schneiden und längenverstellbar sind, um den Ranzen in die richtige Position zu bringen. Ideal ist körpernahes Tragen mit der Oberkante auf Schultergürtel- und der Unterkante auf Beckengürtelhöhe. Dass der Schulranzen eine sinnvolle Fächerunterteilung und genug reflektierendes Oberflächenmaterial besitzt, versteht sich von selbst.

Schulrucksäcke: Ergonomie ist eine Frage der Qualität

Spätestens in der 5. Klasse wird jedes Kind in den Schulranzen-Streik treten und einen Schulrucksack fordern. Aufgabe der Eltern ist es, ein möglichst rückengerechtes Modell auszusuchen. Ein guter Schulrucksack muss über genügend sinnvoll angeordnete Staufächer verfügen. Nur so kann er ergonomisch richtig gepackt werden. Des Weiteren ist auf Verarbeitung und Stabilität zu achten. Wichtig ist ein ausgepolstertes Rückenteil: Dadurch ist das schonende Tragen schwererer Lasten in Körpernähe möglich. Schön wäre ein besonderes Laptopfach im Rückenbereich, auch wenn dieses technische Equipment noch nicht benötigt wird. Weiche, S-förmige Tragegurte sorgen dafür, dass die Schultern nicht ermüden. Genau wie beim Schulranzen schafft ihre Verstellbarkeit die richtige Position des Rucksacks am Körper. Diese Position befindet sich zwischen Schulterblättern und Taille. Eltern müssen mit ihren Kindern darüber sprechen, wie schädlich es ist, den Rucksack an langen Riemen cool herabbaumeln zu lassen.

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Den Kindern packen helfen

In den ersten Klassen müssen die Eltern regelmäßig einen Blick in die Ranzen ihrer Kinder werfen, um sicherzustellen, dass nur schulrelevante Dinge ihren Weg Richtung Klassenzimmer nehmen. Auch das Packen muss geübt werden: Es ist von rückenentlastender Bedeutung, wie die Gewichte im Ranzen bzw. Rucksack verteilt sind. Ein guter Ranzen/Rucksack sollte stabile Aufnahmefächer in Rückennähe besitzen, denn hierher gehören die schweren Schulmaterialien, also der Weltatlas oder andere Bücher und später der Laptop. Körpernah getragen machen sich diese Gewichte nicht so stark bemerkbar.

Die Qual der Wahl

Wer einen hochqualitativen Schulranzen oder Schulrucksack sucht, hat die Qual der Wahl: Alle renommierten Hersteller führen ergonomisch empfehlenswerte Modelle in unterschiedlichen Designs. Schulranzen von McNeill z. B. überzeugen durch hochwertig geformte Rückenpolster und abnehmbare Bauchgurte. Die qualitativ optimal verarbeiteten Ranzen von Scout besitzen an den neusten Modellen höhere Seitentaschen für Trinkflaschen bis 0,6 l. Schulrucksäcke in verlässlicher Qualität gibt es beispielsweise von Deuter. Sie haben eine formstabile Konstruktion und hohe Strapazierfähigkeit. Das gleiche gilt für die Schulrucksäcke von 4you. Sie zeichnen sich durch atmungsaktive Luftkanäle, bequeme S-förmige Haltegurte und ein gut gepolstertes Laptopfach aus. Angesichts dieser Qualität und Vielfalt müssen sich Eltern nicht den Kopf über ergonomische Probleme zerbrechen. Das Kopfzerbrechen bleibt den Kindern überlassen, wenn sie sich für ein Design entscheiden müssen.

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Artikelbild: © gorillaimages / Shutterstock