Wenn man zum Beispiel vor einer wichtigen Prüfungssituation steht oder einfach nur Angst hat, kann es passieren, dass man sich manchmal gar nicht mehr auf den eigenen Beinen halten kann. Man sagt die Knie „werden weich“. Dieses Phänomen tritt vor allem dann auf, wenn man eine bestimmte Situation nicht richtig einschätzen kann. Die weichen Knie kommen durch die Aufregung im gesamten Körper und dem Organismus zustande.
Die auftretende Angst bewirkt, dass bestimmte Hormone ausgeschüttet werden. Diese bewirken, dass die Spannung der Muskeln nachlässt. Auch bei Panik werden die Knie in der Regel weich. Es wird Adrenalin ausgestoßen, was ebenfalls zu dem Abfall der Muskelspannung führt. Die Beine werden viel stärker durchblutet bei Angst. Dabei hat das Adrenalin die Funktion, den Menschen fähiger zur Flucht zu machen. So erklärt sich auch das Phänomen mit den stärker durchbluteten Beinen. In Verbindung mit den weichen Knien tritt meist auch ein Gefühl des Schwindels auf.
In der Homöopathie gibt es einige Mittel, die helfen können. Vor allem Sportler haben ja auch sehr oft weiche Knie vor einem Wettkampf, weil sie so aufgeregt und angespannt sind. Allerdings sollten diese Mittel nur in Verbindung mit einem ausgebildeten Homöopathen angewendet werden.Bei den weichen Knien hat man förmlich das Gefühl auf weichen Eiern zu laufen. Das Gehen und Laufen fällt einem schwer und wird zu einer großen Herausforderung. Man steht auf sehr wackeligen Beinen. Der feste Stand ist sogar gefährdet.
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