In der Winterzeit kommt es sehr häufig zu sehr kalten Temperaturen. In manchen Regionen auf der Erde wird sogar der absolute Nullpunkt mit der Temperatur erreicht. Die Temperatur wird in der Regel mit einem Thermometer mit Quecksilber gemessen. Das Quecksilber dehnt sich nämlich mit der steigenden Temperatur aus. So kann gut angezeigt werden, welche Temperatur gerade herrscht. Die sogenannte Quecksilbersäule steigt oder fällt mit wechselnder Temperatur. Das Quecksilber befindet sich dabei in einem Röhrchen aus Glas. Wenn die Temperaturen unter den absoluten Nullpunkt von -273,15 sinken, muss man ab sofort mithilfe von speziellen Kristallen messen. Hier zerfallen dann beim Sinken der Temperatur spezielle Atome.
Bei diesem Vorgang entsteht eine bestimmte Gammastrahlung. Dabei ist anzumerken, dass bei immer geringer werdender Temperatur auch immer weniger geringer werdender Temperatur entsteht. Es ist also ein spezielles Equipment notwendig, um Temperaturen zu messen, die unter den absoluten Nullpunkt fallen. Hier reicht das einfache Thermometer mit Quecksilber nicht mehr aus. Das Quecksilber wird nämlich bei einer bestimmten Temperatur fest und kann so nicht mehr zur Messung der Temperatur verwendet werden. Wenn eine Temperatur sehr niedrig ist, kann man die auch mit einem speziellen Widerstandsthermometer messen. In dieser Art von Thermometern ist zum Beispiel der Stoff Platin enthalten. Der elektrische Widerstand von Platin ist je nach der herrschenden Temperatur anders und kann somit zur Messung der jeweiligen Temperatur verwendet werden.
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