Täglich werden in den Krankenhäusern dieser Welt Babys geboren. In der Regel wird bei der Geburt gleich die Farbe der Augen festgestellt und notiert. Die Augen können zum Beispiel in blau, grün oder braun strahlen. Dabei kommt es im europäischen und nordamerikanischen Raum sehr häufig vor, dass Babys mit blauen Augen geboren werden. Wenn ein Baby dunkle Haut hat, kommt es meist mit braunen Augen zur Welt. Die Augen entwickeln sich aber erst noch. Der Stoff Melanin wird erst noch in größerer Menge gebildet. Die Augenfarbe selbst ist von der Konzentration des Melanins abhängig. Dieses wird in der menschlichen Iris gebildet. Besonders in den ersten sechs Monaten im Leben eines Babys nimmt der Anteil an Melanin im Auge zu.
Die Augenfarbe ist ein wesentliches Merkmal jedes Menschen. Sogar auf dem Personalausweis ist sie mit vermerkt. Die Augenfarbe eines Babys ist gut zu erkennen, wenn man genau in die kleinen Augen schaut. Man kann zur Hilfe auch eine schwache Lampe nehmen. Nach der Geburt wird die Augenfarbe von der zuständigen Schwester oder der Hebamme festgestellt. Bei der Feststellung der Augenfarbe eines Babys wird auf den runden Bereich um die Pupille des Auges geschaut. Sie ist besonders gut zu erkennen, wenn die Pupille kleine ist. Die Feststellung der Augenfarbe ist bei einem Baby also erst einmal nur eine Momentaufnahme. Die Farbe kann sich in den nächsten Monaten noch verändern. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Babys mit dunkler Haut und den damit verbundenen braunen Augen.
Artikelbild: © Tuan_Azizi / Shutterstock