Was gibt es Schöneres, als nach einem langen Arbeitstag am Schreibtisch den Feierabend in der Badewanne zu genießen? Ein warmes Bad lindert nämlich nicht nur die Verspannungen im Rückenbereich, auch die Seele kann dabei prima relaxen. Wer die folgenden Tipps beherzigt, kann den Bade-Genuss noch intensiver erleben.
Baden mit allen Sinnen
Sicher, eine Wanne mit warmem Wasser erfüllt ihren Zweck und dient allein schon der Entspannung. Wer aus dem Vollbad allerdings ein Wellness-Erlebnis für alle Sinne machen möchte, benötigt ein paar zusätzliche Badeutensilien. Vor und nach dem Baden erhöht ein kuscheliger Bademantel für Damen oder Herren den Wohlfühl-Faktor. Bei Erwin Müller gibt es eine große Auswahl an hochwertigen Bademänteln aus Velours, Frottee oder leichtem Piqué-Stoff.
Zur Grundausstattung für ein entspannendes Bade-Erlebnis gehören natürlich auch die passenden Bade-Zusätze. Ob Schaumbad oder Ölbad, hier kann sich jeder sein persönliches Lieblings-Aroma aussuchen. Manche Bade-Fans schwören auf die wohltuende Wirkung von ätherischen Ölen. Ein paar Tropfen davon im Badewasser und man kann wieder richtig tief durchatmen! Übrigens entfaltet sich das Duftaroma ätherischer Öle am besten, wenn man noch ein paar Spritzer Milch ins Badewasser gibt.
Soll es nach dem Baden direkt ins Bett gehen, helfen Badezusätze mit Basilikum und Lavendel beim Einschlafen. Als bewährte Muntermacher dagegen gelten Minze, Rosmarin und das Aroma von Zitrusfrüchten wie Orangen. Die Wirkung farbiger Badezusätze sollte man übrigens nicht unterschätzen! So erfrischen Gelb- und Orangetöne, Blau- und Grüntöne beruhigen und entspannen.
Für eine Atmosphäre wie in einem Wellness-Tempel sorgen außerdem Räucherstäbchen oder Duftlampen, Kerzen und ruhige Hintergrundmusik.
Baderegeln: Was man beim Baden beachten sollte
Neben der Wohlfühl-Atmosphäre sind noch ein paar andere Dinge wichtig, um beim Baden richtig entspannen zu können. Die Temperatur spielt dabei eine wichtige Rolle: Liegt sie unter 35 Grad, erfrischt sie Körper und Geist und liefert neue Energie. Bei Wasser-Temperaturen über 37 Grad lässt es sich prima entspannen – sie sorgen für eine angenehme Bettschwere. Zu warm und zu lange sollte man allerdings auch nicht baden. Dann leidet die Haut und man fühlt sich matt und ausgelaugt. Fangen die Finger an, schrumpelig zu werden, sollte man das Bade-Vergnügen daher so schnell wie möglich beenden. Als Faustregel gilt eine maximale Badezeit von 20 Minuten. Vorsicht ist angesagt bei Problemen mit dem Kreislauf und erhöhtem Blutdruck. In diesen Fällen sollte das Badewasser nicht wärmer als 36 Grad sein.
Um die natürliche Schutzbarriere der Haut nach einem Schaumbad wieder aufzubauen, sollte man sich danach sorgfältig eincremen. Das ist bei einem hautpflegenden Ölbad übrigens nicht nötig.
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