Mit der Globalisierung und Digitalisierung haben es junge Unternehmen schwerer und gleichzeitig leichter denn je, ihr Geschäft an den Kunden zu bringen. Die Basis vieler wachsenden Unternehmen ist die Präsenz im Internet. Doch genau hier hapert es in vielen Fällen.
Der erste Eindruck zählt – eine Weisheit, die viele Menschen in ihrer Kindheit erlernen. Sie verfolgt uns durch das ganze Leben und immer wieder müssen wir feststellen, dass sie durchaus wahrheitsgemäß ist. Natürlich zählt der erste Eindruck nicht nur bei einem persönlichen Treffen, sondern auch Unternehmen, die sich erstmals präsentieren. Ein Großteil der heutigen Unternehmen ist online präsent, sei es mit einer eigenen Webseite oder auf verschiedenen Portalen. Leider sind nicht alle Präsenzen so professionell, wie man erwarten würde. Das ist ein großes Problem, denn ein schlechter erster Eindruck kann potenzielle Kunden und Geschäftspartner vergraulen.
Der erste Eindruck zählt auch online
Die digitale Präsenz ist die Visitenkarte vieler Unternehmen. In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung arbeiten viele Unternehmen ausschließlich online. Sie besitzen keinen lokalen Repräsentanten, der in einem schicken Büro und Anzug Kunden und potenzielle Geschäftspartner begrüßt. Online muss man auf diese beiden Elemente verzichten, da es völlig andere Spielregeln gibt.
Auch wenn die Spielregeln anders sind, sind sie auf den ersten Blick ähnlich. Eine digitale Präsenz muss Vertrauen erwecken und professionell wirken. Anstelle des Anzuges und Büros gibt es Profile, welche ausführlich und geordnet sein müssen. Gleichzeitig müssen sie aber auch das Unternehmen repräsentieren.
Die Realität sieht ein wenig anders aus: Viele Einträge sind nicht inspiriert, es fehlt das offizielle Logo der Firma, ausführliche Daten zum Unternehmen sowie eine ordentliche, informative Beschreibung. Solche Probleme löst das Unternehmen Onmea mit einem eigenen Geomarketing-Consultant: Nach einem kurzen Beratungsgespräch erstellt dieser ein geeignetes Firmenprofil und verteilt dieses auf verschiedenen relevanten Webseiten. Das Stichwort lautet relevant, denn Unternehmen haben nur dann einen Vorteil durch ihre digitale Präsenz, wenn sie ihre Kundengruppe ansprechen.
Potenzielle Kunden mit digitalen Präsenzen ansprechen
Hinter der Erstellung digitaler Präsenzen befindet sich das Ziel, potenzielle Kunden und Geschäftspartner anzusprechen und von ihnen gefunden zu werden. Der Schlüssel zu diesem Wunsch ist laut diesem Blogbeitrag unter anderem die Verwendung von einigen Google-Diensten:
- Google Places: Laut Ed Parson waren bereits im Jahr 2012 rund 33 Prozent aller Suchanfragen auf Google lokal. Gemeint sind Menschen, die beispielsweise nach einem Restaurant in Köln suchen. Das erfolgt nicht nur über die Suchmaschine, sondern beispielsweise auch Google Maps. Die Einträge werden von Google automatisch anhand von öffentlich zugänglichen Firmendaten erstellt. Unternehmen können diese Einträge beanspruchen und bearbeiten, um sie mit weiteren relevanten Informationen zu füllen.
- Google Plus Local: 2012 wurde Google Places umbenannt: Nun lautet die Bezeichnung Google Plus Local. An der Funktion hat sich nichts geändert. Profile sind weiterhin mit Google Maps verknüpft. Neu ist jedoch die zusätzliche Verknüpfung mit Google Plus, dem sozialen Netzwerk des Unternehmens. Unternehmen können somit noch stärker mit (potenziellen) Kunden kommunizieren und Informationen in Form von Beiträgen, Fotos oder Videos veröffentlichen.
- Google My Business: Der Dienst My Business wurde von Google im Jahr 2014 eingeführt. Er ist eine Verwaltungsstelle für die zuvor genannten Dienste und bietet die Möglichkeit, Angaben zum Unternehmen zu ändern.
Fazit
Digitale Präsenzen sind für jedes Unternehmen – groß oder klein – eine wichtige Schnittstelle zur Herstellung von Beziehungen zu Kunden oder Geschäftspartnern. Insbesondere KMU haben aber die Möglichkeit, relativ kostengünstig diese Beziehungen zu schließen. Die Erstellung digitaler Präsenzen ist mit einem geringen Aufwand verbunden, der aber langfristig gesehen viele Vorteile mit sich bringen kann. Unternehmen, die sich nicht mit der Erstellung digitaler Profile befassen möchte oder diese Aufgabe möglichst professionell handhaben möchte, kann den Dienst der Omnea GmbH in Anspruch nehmen.
Über die Omnea GmbH
Die Omnea GmbH wurde im Sommer 2013 gegründet und besteht aktuell (Stand: Mai 2015) aus 70 Mitarbeitern. Ein Jahr nach der Gründung erhielt das Unternehmen eine Förderung von dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Ziel von Omnea ist es, Unternehmen zu unterstützen, eine digitale Präsenz aufzubauen. Fachexperten korrigieren, ergänzen beziehungsweise legen neue Unternehmensprofile im Internet an, damit das Unternehmen des Kunden passend repräsentiert wird. Die Veröffentlichung der digitalen Präsenzen erfolgt auf bekannten Plattformen wie zum Beispiel Foursquare, yelp und pointoo.
Der Vorteil von Omnea ist eine eigens entwickelte Technologie, die es dem Unternehmen erlaubt, veränderte Daten (Adressen oder Öffnungszeiten) per Knopfdruck auf allen Plattformen anzupassen. So kann Omnea schnell und zuverlässig auf Änderungen reagieren und digitale Profile aktualisieren, ohne dass es in der Zwischenzeit zu Missverständnissen kommt.
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