Kaum taut der Schnee auf und der Frühling zeigt sich von seiner besten Seite, beginnt in ganz Europa die Wandersaison. Diese endet in der Regel im Spätherbst, wenn der Schnee die bunten Blätter wieder ablöst. Neben Wäldern und Seen laden auch eine Vielzahl von Bergen Menschen zum Wandern ein. Damit der Spaß immer vorhanden ist, sollte man einige Punkte beachten.
Die passende Ausrüstung kaufen
Wandern klingt für viele Menschen nach einem gemütlichen Spaziergang im Wald. Dem ist nicht immer so, denn einige Touren führen auf steile Berge. Ohne passendes Schuhwerk aus dem Salewa Markenshop von Xtend adventure können schnell Verletzungen entstehen. Des Weiteren gehört Folgendes zur Wanderausrüstung:
- Wandersocken
- Rucksack
- angemessene Kleidung
- Regencape
- Taschen- oder Stirnlampe
- Wanderkarte
- Kompass
- Taschenmesser
- Trillerpfeife
- Reiseapotheke
Für Hobby-Wanderer muss es natürlich nicht die teuerste Profi-Bergsteiger-Ausrüstung sein. Wichtig sind allerdings feste Wanderschuhe, die ein gutes Profil besitzen. Auf unebenen und rutschigen Pfaden sorgen die Schuhe für sicheren Halt, sind gleichzeitig wasserabweisend oder wasserdicht, falls man doch einmal einen Bach durchqueren muss.
Die Wanderkleidung sollte passend zum Wetter gewählt werden. Mehrere dünne Schichten ermöglichen den Wanderern, sich dem Wetter anzupassen. Auf Regenkleidung sollte man auch beim schönsten Wetter nicht verzichten. In den Bergen sind Wetterumschwünge keine Seltenheit.
Langsam aber sicher
Gerade Neulinge, die zum ersten Mal an einer Wanderung teilnehmen, muten sich häufig zu viel zu. Deshalb der gut gemeinte Ratschlag: Lassen Sie es am Anfang ruhig angehen. Sowohl der Schwierigkeitsgrad als auch die Teilnehmer sind zu berücksichtigen. Und: man sollte immer nur dann aufbrechen, wenn man sich auch wirklich gesund und fit fühlt. Bei der dünnen Bergluft können durchaus Kreislaufprobleme auftreten.
8 Tipps zur Routenplanung
- Touren immer anhand von gutem Kartenmaterial genau planen und an die schwächeren beziehungsweise neueren Mitgliedern anpassen.
- Die Lage von Schutzhütten und Abkürzungen beachten.
- Teile der Strecke können möglicherweise mit alternativen Mitteln (Bus, Bergbahnen, etc.) bewältigt werden.
- Regelmäßige Pausen und Attraktionen einplanen.
- Immer auf den markierten Wegen wandern.
- Bei Wanderungen mit Kindern die Routen abwechslungsreich, aber nicht zu schwer planen.
- Für Pausen eignen sich Tiergehege, Kletterfelsen oder ein Spielplatz.
- Die Kinder unterwegs durch kurze Spielchen oder Wettbewerbe motivieren.
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