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Finanzen

Die Kostenlawine

Auch wenn man es als Jammern auf hohem Niveau abtun mag, dennoch ist die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Gesellschaft, für viele längst nicht mehr rosig. Dieses Thema betrifft zumindest die große Mehrheit der Niedrig- und Mittelverdiener. Die Höhe der monatlichen Ausgaben, welche sich ausschließlich auf das Wohnen und die Energiekosten beziehen, sind dramatisch angestiegen. Dazu kommen noch die unvermeidbaren Kostenanteile für die alltägliche Mobilität, welche bereits für die Anreise zur Arbeitsstätte anfallen. Summiert man diese Ausgaben, kommt man auf eine Summe, welche einem die Tränen in die Augen treibt. Wer nun noch für den Unterhalt einer Familie zu sorgen hat, braucht sich so in vielen Fällen keine großartigen Gedanken mehr über eigene Wünsche mehr zu machen. Vor diesem Hintergrund sind dann auch die Themen Konsum und Urlaub nur mit äußerster Zurückhaltung zu genießen, wenn man nicht Gefahr laufen möchte, in die Schuldenfalle zu tappen.

Woher nehmen wenn nicht stehlen

Um ein wirtschaftlich entspanntes Niveau zu erreichen, ist es wichtig mit seinen eingeschränkten Einkommensverhältnissen, auch auf die klarzukommen. Eine weitere gute Möglichkeit ist hier sicher auch ein Nebenjob, welcher monatlich einige Hundert Euros in die Haushaltskasse spülen kann. Wer hier bei diesem Thema ohne Plan in den Tag hinein lebt, den wird möglicherweise erst eine besorgniserregende Entwicklung seiner finanziellen Lage wachrütteln, aus welcher dann nur sehr schwer und unter größten Anstrengungen sowie viel Bauchweh, wieder herauszukommen ist. Lassen Sie es nicht soweit kommen.

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Analysieren Sie Ihre monatlichen Ausgaben und setzten Sie sich Budgets für die monatlichen Unkostenkanäle, die neben den festen Kosten entstehen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um den wöchentlichen Einkauf der Lebensmittel und die Anschaffung neuer Kleidung für die Familie. Natürlich macht dies nur dann Sinn, wenn Sie auch Anstrengungen unternehmen wollen, diese Budgets einzuhalten. Durch das Aufmerksame studieren von Sonderangeboten, lassen sich so die gesetzten Budgetbedarfe sogar noch unterschreiten, was zusätzlichen finanziellen Spielraum schafft.

Behalten Sie alle unnötigen Ausgaben im Blick

Sparen ist im Grunde keine Kunst. Jedoch setzt dies einen umfassenden Überblick über Ihre finanziellen Mittel sowie über die Ausgabenstruktur Ihres Haushaltes voraus. Wer hier seine Hausaufgaben gemacht hat, ist dann schließlich in der Lage die monatlichen Kosten und deren Ursachen genauer unter die Lupe zu nehmen. So lassen sich eine Reihe von Sparpotenzialen entdecken. Auch der bewusste Umgang mit Energie spart einige Euros im Jahr.

Am besten ist es, wenn Sie sich einen Überblick verschaffen, welchen Stromverbrauch die von Ihnen täglich genutzten Elektrogeräte im Einzelnen haben. Dies hat vor allem auch für Ihre Familienmitglieder einen wertvollen Effekt, welcher bei einer direkten Momentaufnahme zum Stromverbrauch eines Stromfressers eintritt. Deshalb ist die Devise „Strommesser gegen Stromfresser“eine sehr hilfreiche Unterstützung für einen bewussten Umgang mit Energie und mit einer weiteren Einsparung unnötiger Kosten, durch einen entsprechend niedrigeren Stromverbrauch.

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Artikelbild: © Tom Tomczyk / Shutterstock