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Ein Garten zum Wohlfühlen für die ganze Familie

Ein eigener Garten ist als Rückzugsort optimal. Gerade in der warmen Jahreszeit kann die ganze Familie den Garten ausgiebig nutzen. Wer einen großen Garten zu Verfügung hat, kann diesen in unterschiedliche Bereiche gliedern, damit er wirklich allen Bedürfnissen gerecht wird.

Bereich eins : Essen und Plaudern

Im Garten zusammenkommen, gemeinsam essen und sich unterhalten – das sind die schönsten Stunden des Sommers. Wer seinen Garten entsprechend gestaltet, kann sich entspannten Stunden mit der Familie sicher sein.

Die Essecke

Was gibt es Schöneres, als an einem sommerlichen Wochenende im Garten zu frühstücken, Mittag zu essen, Kaffee und Kuchen zu genießen oder ein abendliches Barbecue zu veranstalten? Eine Essecke die Platz für Familie und Freunde bietet, darf in keinem Garten fehlen. Sind die Gartenmöbel wetterfest, können sie auch ohne Bedenken bei Nacht im Garten stehen bleiben und müssen nicht jedes Mal herein getragen werden. Wer möchte, kann sich die Gartenmöbel auch bequem liefern lassen.

Der Lounge-Bereich

Ist genügend Platz vorhanden, bietet es sich an, im Garten einen kleinen Lounge-Bereich einzurichten. Ob zum ungestörten Lesen oder Mittagsschläfchen machen oder, um mit Freunden entspannt einen Cocktail zu genießen – Ein Lounge-Bereich ist in jedem Garten ein echter Blickfang. Typisch für den Lounge-Bereich sind gepolsterte Sessel und Liegen, oft aus Holz oder Korbgeflecht.

Der Sonneschutz

Einen Sonnebrand sollte niemand leichtfertig riskieren, warnt die Apotheken-Umschau. Eincremen ist deshalb Pflicht. Damit im Garten auch ohne Sonnenhut, langärmlige Kleidung und Sonnenbrille entspannt werden kann, sollte unbedingt ein Sonnenschutz, in Form eines Sonnenschirms oder eines Sonnensegels, beziehungsweise einer Marquise bereitstehen.

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Bereich zwei: Sonnen, Schwimmen und Entspannen

Wer den Urlaub auch gerne mal zuhause verbringt, auf Badevergnügen jedoch nicht verzichten will, kann sich das kühle Nass in den eigenen Garten holen. Platschbecken war gestern, heute sind Pools und Schwimmteiche gefragter denn je.

Der Pool

Ein Pool im eigenen Garten ist Luxus pur. Egal, ob ein kleines rundes Modell oder eine ausladende Schwimmlandschaft, wer die Vorteile eines Schwimmbeckens im eigenen Garten einmal kennen gelernt hat, möchte sie nicht mehr missen. Am schönsten wirkt der Pool, wenn er in die Erde eingelassen wird.

Der Schwimmteich

Die ökologische Alternative zu einem Pool ist ein eigener Schwimmteich im Garten. Dieser seiht nicht nur schön aus, sondern erfrischt an heißen Sommertagen die Bewohner. Ein Schwimmteich braucht regelmäßige Pflege. Manche Schwimmteiche sind mit technischen Geräten zur Reinigung ausgestattet, andere müssen von Hand gereinigt werden. Auf re-natur.de sind Pflegehinweise für den Schwimmteich zusammengefasst.

Bereich drei: Spielen und Toben

Damit die Eltern auch mal Pause haben und die Kinder sich selbst beschäftigen, ist ein Bereich zum Spielen und Toben im Garten empfehlenswert. Was sollte in diesem Bereich keinesfalls fehlen?

Der Sandkasten

Nicht nur kleine Kinder lieben es im Sand zu spielen, Matschburgen zu bauen, Gräben zu graben und mit Stöcken und Blättern ganze Burganlagen zu errichten. Wer wenig Platz hat, kann sich einen kleinen Sandkasten zulegen. Diese gibt es zum Beispiel auch in Form einer Muschel aus Plastik. Wer mehr Raum zur Verfügung hat, kann einen großen Sandkasten mit einer Umrahmung aus Holz anschaffen. Der Sand zum Befüllen kann zum Beispiel im Baumarkt erworben werden. Eine regelmäßige Reinigung des Sandkastens ist empfehlenswert. So kann sichergestellt werden, dass keine scharfen Gegenstände im Sand versteckt sind, an denen sich das Kind verletzten könnte.

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Die Schaukel

Eine Schaukel kommt bei Kindern immer gut an. Egal, ob es sich um eine einzelne Schaukel, einen an einem Ast befestigten Autoreifen oder um eine Gondel-Schaukel für zwei handelt – der Nachwuchs wird auf dieser Investition garantiert viel Zeit verbringen. Vor allem bei Eigenkonstruktionen ist es wichtig, die Stabilität der Schaukel genau zu prüfen, damit sie den Belastungen von einem oder mehreren Kindern auch Standhält. Wer sich für ein vorgefertigtes Schaukelsystem entscheidet, kann sich dieses oft vom Fachmann vor Ort aufbauen lassen.

Bereich vier: Pflegen und genießen

Was wäre ein Garten ohne duftende Blumen, reich begangene Obstbäume und ein kleines Gemüsebeet? Wer im eigenen Garten anbaut, hat zwar einiges an Arbeit, aber noch mehr Freude mit den Ergebnissen.

Die Blumen

Ob pflegeleichte Gewächse wie Fetthenne oder Margeriten oder eine anspruchsvolle Rosenzucht – gepflanzt werden darf, was gefällt und was zu den eigenen zeitlichen Ressourcen passt. Wer wenig Zeit oder auch Lust hat, sich um die Gewächse zu kümmern, sollte sich für pflegeleichte Blumen und Sträucher entscheiden, die sich damit begnügen ab und zu gegossen zu werden. Wer die Gartenarbeit als Hobby betrachtet und beim Schneiden, Zupfen und Pflegen entspannt, kann sich auch anspruchsvolleren Pflanzenprojekten widmen.

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Der Gemüsegarten

Möhren, Kartoffeln, Tomaten und Co aus dem eigenen Garten zu essen, ist nicht nur gesund, es bringt Groß und Klein auch die Erfahrung näher, woher das tägliche Essen eigentlich kommt. Wer nur wenig Platz im Garten zu Verfügung hat, kann sich zum Beispiel ein kleines Kräuterbeet oder ein Hochbett, wie von quelle.de, anlegen. Pflegeleicht sind auch Kürbisse und Zucchini. Sie gedeihen auf dem Komposthaufen sehr gut und beanspruchen somit keinen zusätzlichen Platz.

Die Obstbäume

Obstbäume spenden Schatten, überzeugen im Frühling mit ihrer Blütenpracht und bieten im Herbst leckere Erträge. Wer einen alten Baumbestand im Garten hat, kann sich glücklich schätzen. Aber auch frisch gepflanzte Bäumchen tragen nach einiger Zeit schon Früchte. Besonders beliebt bei den Deutschen sind Apfelbäume, Kirschbäume, Pflaumenbäume und Birnenbäume. Die Früchte können direkt gegessen oder unter anderem zu Kuchen, Torten, Marmeladen oder Säften verarbeitet werden.

Artikelbild: © Monkey Business Images / Shutterstock