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Geheimdienstwitze

In der Straßenbahn liest ein Musiker eine Partitur. Ein Staatsschützer hält das Notenblatt für Geheimschrift und verhaftet den Musiker unter Spionageverdacht, obwohl der versichert, das sei eine Fuge von Bach. Der Verhaftete wird am nächsten Tag einem Kommissar vorgeführt, der ihn anschreit: „Also raus mit der Sprache! Bach hat schon gestanden!“
Das Telefon klingelt in der Verfassungsschutzzentrale:

„Hallo?“
„Hallo, ist da der Verfassungsschutz?“
„Ja, wie kann ich Ihnen helfen?“
„Ich rufe an, um Ihnen mitzuteilen, dass mein Nachbar Michael Mustermann ein Terrorist ist! Er versteckt illegalen Sprengstoff in seinem Feuerholz.“
„Vielen Dank für Ihre Nachricht!“
Am nächsten Tag kommt der Verfassungsschutz zu Mustermanns Haus. Sie durchsuchen den Schuppen mit dem Feuerholz. Sie zerbrechen jedes Stück Holz. Sprengstoffe sind aber nicht zu finden. Zum Abschied fluchen sie nochmal auf Herrn Mustermann und verschwinden.
Kurz darauf klingelt das Telefon in Mustermanns Haus:
„Hallo, Michael! War der Verfassungsschutz da?“
„Ja“
„Haben sie Dein Feuerholz zerhackt?“
„Ja, haben sie“
„OK, jetzt bist Du dran anzurufen. Mein Gemüsebeet muss umgepflügt werden!“

Den Amerikanern war es endlich gelungen, ihren Topspion in Moskau einzuschleusen.
Der Mann war 5 Jahre lang ausgebildet worden. Sie hatten ihm alles beigebracht, was sie über Russland wussten. Er war total auf Russe getrimmt. Am Ende der Ausbildung bezweifelte er ernsthaft seine amerikanische Staatsbürgerschaft.
Er fühlte wie ein Russe.
Kurz und gut: Es gab keinen Besseren!
Sein erster Auftrag führte ihn in eine kleine russische Kneipe. Er setzte sich an einen Tisch und bestellte eine Flasche Wodka, die er in einem Zug leerte. Der Wirt nickte anerkennend und meinte:
„Brüderchen, Du säufst wie ein Russe, aber Du bist keiner!“
Unserem amerikanischen Freund lief es eiskalt den Rücken herunter.
Sollten die ganzen harten Jahre der Ausbildung umsonst gewesen sein?
Konnte es sein, dass der erste Russe, der seinen Weg kreuzte, seine Tarnung durchschaut hatte? Hatten sie die Russen doch unterschätzt?
Während ihm noch diese quälenden Fragen durch den Kopf gingen, sprang er auf, griff sich eine Balalaika, die zufällig herumlag und spielte so gut, dass alle Anwesenden begeistert klatschten und ihm zujubelten. Und das Lied, das er dazu sang war so traurig, dass sogar den anwesenden KGB – Agenten die Tränen herunterliefen. Auch der Wirt klatschte Beifall, doch etwas im Gesicht des Mannes liess unseren Spion das Blut in den Adern gefrieren, denn der Wirt meinte:
„Bravo, Brüderchen, Du spielst und singst besser als jeder Russe, aber….
DU BIST KEIN RUSSE!“
Jetzt wollte es unser Mann aber wissen. Er gab der ebenfalls anwesenden Band einen Wink und als diese eine wilde Melodie anstimmte, begann er einen Kasatschok zu tanzen, dass allen Hören und Sehen verging. Er wirbelte durch die Kneipe und alle weiblichen Herzen flogen ihm zu. Als er erschöpft endete und das letzte Mal seine Beine weit hinausgeschleudert hatte, dachte er, jetzt kann aber niemand mehr Zweifel an seiner Identität haben.
Doch das leichte Kopfschütteln des Wirtes, das er in der tobenden Menge ausmachte, belehrte ihn rasch eines besseren. Hier hatte er seinen Meister gefunden. Sicherlich war er ein hohes Tier beim KGB, der natürlich schon lange über seinen Einsatz gewusst hatte und seinerseits seinen Topmann auf ihn angesetzt hatte.
Mit hängendem Kopf und Schultern ging er auf ihn zu.
Der Wirt empfing ihn mit einem Seufzer:
„Brüderchen, Brüderchen, Du tanzt wie ein russischer Gott, aber Du bist kein Russe!“
Das war zuviel für unseren wackeren Helden.
Schluchzend brach er zusammen und stammelte nur noch:
„Ja, ja, Du hast recht, aber wie, in aller Welt konntest Du das wissen?“
Der Wirt zuckte leicht mit den Schultern und meinte:
„BEI UNS IN RUSSLAND GIBT ES KEINE SCHWARZEN!“
F: Worin bestand die Aufnahmeprüfung für die Stasi?
A: Aus drei Metern Entfernung in einem Satz an eine Glaswand
springen und sich mit dem Ohr festsaugen…
„Stimmt es, Susi, daß dein neuer Freund beim Geheimdienst arbeitet?“
„Ja.“
„Und wie heißt er?“
„Das darf er mir doch nicht sagen!“
„Du wärst besser für den Geheimdienst geeignet“, sagt der Meister zum neuen Lehrling. „Warum denn das?“, fragt der erstaunt. „Weil Du nirgends Spuren Deiner Arbeit hinterläßt“.
Auf einem Treffen westlicher Geheimdienste im Schwarzwald will man herausfinden, welcher der beste ist. Die Agenten bekommen die Aufgabe gestellt, ein Wildschwein zu fangen. Alle Teams machen sich auf den Weg. Nach einer Stunde kommen die CIA-Leute zurück. Sie haben einen von Kugeln durchlöcherten Klumpen Fleisch dabei, der nach einigen Untersuchungen als Wildschweinkadaver identifiziert wird. „Nicht schlecht“, sagt die Jury, „100 Punkte“.
Nach zwei Stunden kommen die Agenten des Mossad zurück. Sie bringen eine ganze Wildschweinfamilie mit, jedes Tier mit einem einzigen Kopfschuß getötet. „Nicht schlecht“, sagt die Jury, „200 Punkte“.
Man wartet weiter. Es wird Abend. Kurz bevor die Sonne untergeht hört man Lärm aus dem Wald. Dann sieht man die BND-Leute ankommen: Vier halten einen sich verzweifelt wehrenden Hirsch fest, während der fünfte auf das Tier einprügelt und es anbrüllt: „Gesteh, daß Du ein Wildschwein bist!“
Ein Kurier eines ausländischen Geheimdienstes soll einem Agenten in Deutschland eine Nachricht überbringen. Er kennt nur die Anschrift in Köln und dass der Mann Müller heißt. Er kommt an das Haus und stellt fest, dass in dem großen Wohnhaus drei Müller wohnen.
Nach langen Nachdenken klingelt er bei einem Bewohner im Erdgeschoss und fragt leise, wo im Haus ein Müller wohne, der sich besonders unauffällig verhalten würde. Der Bewohner schaut ihn kurz an, dann lächelt er freundlich und sagt: „Ach, sie suchen den Spion. Der wohnt im dritten Stock.“
Die nachfolgende Geschichte soll sich tatsächlich so zugetragen haben, ist aber nicht, wie gelegentlich behauptet wird, die Übersetzung eines Zitats aus dem Bericht „Global organized crime“ der CSIS (Center for Strategic and International Studies).
In einer psychiatrische Klinik in San Diego, Kalifornien fanden Ermittlungen des FBI wegen des Verdachts auf Versicherungsbetrugs statt. Um der Vernichtung von Beweismitteln entgegenzuwirken ging das FBI nach dem Prinzip „Razzia“ vor. Nachdem die Untersuchung bereits einige Stunden andauerte und keine entscheidenden Beweismittel sichergestellt werden konnten, hatten sich die Agenten zumindest einen gewissen Hunger erarbeitet. Das folgende Telefongespräch wurde vom FBI aufgezeichnet und protokolliert, da alle Telefongespräche waehrend der Untersuchung aufgezeichnet wurden:
Agent: „Guten Tag, ich würde gerne 19 große Pizza bestellen sowie 70
Dosen Mineralwasser.“
Pizza Service: „Vielen Dank, wohin soll geliefert werden?“
Agent: „Wir sind drüben, in der psychiatrischen Klinik.“
Pizza Service: „Psychiatrische Klinik?“
Agent: “ Das ist korrekt, ich bin FBI Agent.“
Pizza Service: „Sie sind FBI Agent?“
Agent: „Ganz recht, nahezu alle Menschen hier sind FBI Agenten“
Pizza Service: „Und Sie sind in der psychiatrischen Klinik?“
Agent: „Sicherlich. Bitte gehen Sie nicht durch die Haupteingangstür,
die haben wir verschlossen. Liefern Sie die Pizza an der Rückseite des
Gebäudes am Nebeneingang ab.“
Pizza Service: „Und Sie sagen, sie wären ein FBI Agent?“
Agent: „Ja. Wie lange dauert es, bis die Pizza ankommt?“
Pizza Service: „Und nahezu alle Menschen dort sind FBI Agenten?“
Agent: “ Das ist richtig. Wir sind schon den ganzen Tag hier und haben
mittlerweile mächtigen Hunger!“
Pizza Service: „Wie möchten Sie bezahlen?“
Agent: „Ich habe mein Scheckbuch bei mir.“
Pizza Service: „Und sie sind alle FBI Agenten?“
Agent: „Das ist richtig, alle hier sind FBI Agenten. Denken Sie daran,
die Pizzas zum Nebeneingang an der Rückseite des Gebäudes zu liefern?
Die haben den Haupteingang abgeschlossen.“
Pizza Service: „Nein, ich denke nicht.“
Klick.
Treffen sich zwei SA-Männer. Sagt der eine:
„Hast du schon gehört? Der Reichstag brennt.“
Darauf der andere: „Pssst! Erst morgen!“
CIA, KGB und Stasi machen eine Wettbewerb. In einer Höhle liegt ein Skelett. Wer dessen Alter so genau wie möglich herausbekommt ist Sieger.
Der CIA-Mann geht als erster rein.
Nach 5 Stunden kommt er wieder raus: „Das Skelett ist ca. 840 000 Jahre alt.“ Die Juroren staunen: „Das ist aber ziemlich genau. Wie haben Sie das herausgefunden?“
Der Ami räuspert sich: „Naja…..Chemikalien. Aber pssssssst!“
Als nächster ist der KGB-Mann dran.
Der kommt erst nach 10 Stunden raus: „Das Alterchen da hat etwa 845 000 Jährchen auf dem Buckel.“ Die Juroren: „Nicht schlecht. Sie sind noch näher dran. Wie haben Sie das gemacht?“
Der Russe mit ernstem Gesichtsausdruck: „Von mir erfahren Sie nichts…!“
Zuguterletzt ist der Stasi-Mann an der Reihe.
Er bleibt 5 Stunden drin, 10, 15,…
nach geschlagenen 25 Stunden kommt er wieder raus.
Seine Haare sind wirr, die Kleidung zerfetzt, Schweiss fließt ihm von der Stirn, er hat blaue Flecke: „Der Typ ist 845 792 Jahre alt.“ Den Juroren steht der Mund offen: „Das ist ja das genaue Alter! Wie haben Sie das nur rausgekriegt???“
Der Stasi-Mensch mit einem Achselzucken: „Er hat’s mir gesagt.“
Stasi-Beamter auf der Strasse: „Wie beurteilen Sie die politische
Lage?“
Passant: „ich denke…“
Stasi-Beamter: „Das genügt – Sie sind verhaftet!“

Artikelbild: © tankist276 / Shutterstock

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