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Günstige Motorradversicherung mit Versicherungsvergleich

Egal ob Profi oder Anfänger, jeder muss sein Motorrad ausreichend versichern. Sobald der Frühling in Sicht ist, wird das Motorrad aus dem Winterschlaf geweckt und auf die deutschen Straßen gebracht. Für viele Menschen ist das Motorrad ein lang ersehnter Traum, das ihnen ein Gefühl von Freiheit bietet. Um günstig in die neue Motorradsaison zu starten, lohnt sich der Wechsel zu einer neuen Versicherung. Mit einem Test von Motorradversicherungsrechnern wird schnell deutlich, dass die Tarife sich sehr stark in puncto Preis und Leistung unterscheiden. Je nach Zweirad sind Ersparnisse von mehreren Hundert Euro im Jahr durchaus möglich.

Bisher wechselten Biker nur, wenn ihr Versicherer den Beitrag erhöhte. Dabei kann man jedes Jahr wechseln und Geld sparen. Vor dem Wechsel ist zu prüfen, ob die Kündigungsfrist zum Ende Februar abläuft oder erst am 30. November, wie es bei Kfz-Policen üblich ist.

Enorme Preisunterschiede

Der Vergleich der Tarife für Motorradversicherungen lohnt sich für jeden Biker. Im aktuellen Test der Zeitschrift Finanztest wird deutlich, dass man jährlich mehrere Hundert Euro mit einem Wechsel sparen kann. Generell können Biker immer wechseln, wenn ihr Versicherer den Beitrag erhöht. Eine besondere Ausnahmeregel gilt für Fahrer mit Saisonkennzeichen, die ihren Boliden von November bis Februar oder März in der Garage stehen lassen. Sie können oftmals ohne Preissteigerung zum Saisonstart die Versicherung wechseln.

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In diesem Fall gilt es, die Kündigungsfrist im eigenen Vertrag nachzulesen. Finanztest hat in seiner aktuellen Analyse Beiträge für die Teilkasko- und Haftpflichtversicherung vergleichen. Das Ergebnis: Sowohl für Jahresverträge als auch Saisonkennzeichen sind enorme Preisunterschiede festzustellen. Wer beispielsweise von März bis Oktober mit seinem Motorrad unterwegs ist, zahlt ein Drittel weniger. Im Test der Zeitschrift zahlte ein 30-jähriger BMW-Besitzer im günstigsten Fall 189 Euro pro Jahr. Im teuersten Fall lag der Beitrag bei 735 Euro, das Sparpotenzial beträgt somit 546 Euro.

Wie der Beitrag beeinflusst wird

Für dritte Personen kann die Beitragskalkulation der Versicherer scheinbar nicht nachvollzogen werden. Bei der Berechnung richten sich die Versicherer nach der Regionalklasse für Wohnort, dem Hubraum des Motorrades sowie die Schadenfreiheitsklasse. Rabatte werden gewährt, wenn der Versicherte seine Maschine in der Garage parkt, ein Auto bei derselben Gesellschaft versichert hat oder verheiratet ist.

Ebenfalls lohnenswert ist die Einschränkung des Fahrerkreises für das Motorrad. Ein allein fahrender Fahranfänger zahlt so beispielsweise 109 Euro im Jahr für ein Leichtkraftrad. Würde er seine Maschine mit anderen Fahrern teilen, fallen bei derselben Versicherungsgesellschaft 292 Euro an. Aus diesem Grund lohnt es sich, die Tarife ausgiebig im Internet zu vergleichen. Dazu kann man sich anhand von einem Test von Motorradversicherung Rechnern informieren und sich für den passenden Vergleichsrechner entscheiden.

Artikelbild: © Christian Mueller / Shutterstock

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