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Krisenbedingte Kommunikationsstrategien

Unternehmen müssen in Krisenzeiten auch ihr Bild in der Öffentlichkeit wahren, denn die Aufrechterhaltung der Produkt- und Lieferqualität ihres Angebotes muss auch in den Augen des Konsumenten in Krisenzeiten gewährleistet sein. Das betrifft im Prinzip gewinnorientierte Anbieter genauso wie Anbieter im NGO- oder staatsnahen Bereich.

Ein Beispiel für die jüngste Herausforderung von krisenbedingter Kommunikation ist die Corona-Krise. Im Unternehmensbereich betrifft es alle Partner. Sie müssen über aktuelle Veränderungen informiert werden und es muss sichergestellt werden, dass der Betrieb wie gewöhnlich aufrechterhalten werden kann.

Eine sehr große Herausforderung erfährt der Bildungssektor, der Millionen Eltern und Kinder über die Aufrechterhaltung des Bildungsbetriebes informieren muss. Es muss sichergestellt werden, dass Kinder weiter unterrichtet werden. Aufgrund der Lockdown-bedingten Schulschließungen ist das zeitweise auch im 2. Jahr der Pandemie noch eine große Herausforderung für alle Beteiligte, sodass viele Bildungseinrichtungen auch eine Mediaagentur zu diesem Zweck beauftragen.

Herausforderungen sind in schwierigen Zeiten aber nicht nur negativ zu bewerten. Es sind vor allem die Chancen in der Zukunft zu kommunizieren. Es ist oft ein Vorteil, wenn ein Medienpartner von außen die Kommunikationsstrategie erarbeitet. Der eigene Tunnelblick kann in solchen herausfordernden Zeiten schnell zu einem Hindernis werden. Die Chancen sind natürlich vorhanden und genau darauf muss auch eine zukunftsbasierte Kommunikationsstrategie aufbauen.

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Diese Veränderung führt zu einer neuen Bewertung der Lage. Vergessen werden darf aber auch nicht, dass die aktuellen Herausforderungen gemeistert werden müssen.

Chancen aus einer Krise richtig kommunizieren lernen

Man denke in diesem Zusammenhang bloß an die Wissensvermittlung, die auch im virtuellen Lehrsaal stattfinden muss. Dazu muss den Schülern auch ein technisches Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden. Die meisten Schüler nutzen zu diesem Zweck einen Laptop, damit sie mobil sind.

Die Neuanschaffung der Kamera ermöglicht ein Einloggen zum Lehrsaal in Wort, Bild und Schrift. Man kann also dem Vortragenden genauso bei seinen Ausführungen zur Algebra folgen wie das im Klassenzimmer auf gewohntem Wege der Fall war.

Für viele Schüler und Schülerinnen war das eine neue Situation, die aber weitgehend angenommen wurde. Vor allem hat die Veränderung auch zu einer breiten Akzeptanz von technologischen Hilfsmitteln geführt. Selbst unsere Konsumgewohnheiten haben sich insoweit verändert, dass unsere Kinder vermehrt Online-Kurse besuchen und das Internet auf diese Weise noch zu einem weiteren Faktor im Bildungsbereich geworden ist.

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Das Marketing in der Schule verfolgt dabei den Ansatz, Partner zu finden, mit denen die Chancen in eine gewinnträchtige Strategie umzuwandeln ist. Dieser Transformationsprozess muss begleitet werden und braucht auch Partner außerhalb des Bildungssektors. Je mehr Unterstützer gefunden werden können, desto besser wird die Krise auch gemeistert.

Dauerhafter Veränderungsprozess im Bildungssektor heute schon erkennbar

Die nun im Bildungsbereich verwendeten technischen Tools sind grundsätzlich nicht neu. Nach Schätzungen von zahlreichen Experten wird dies zu einer dauerhaften Veränderung im Lehrbetrieb an Bildungseinrichtungen in Deutschland führen. Video-Konferenzen hatten schon vor Ausbruch der Pandemie ihren Platz im Leben der Menschen. Heute werden sie jedoch zu Standard-Tools bei Vorlesungen, Seminaren oder gar Prüfungen.

Eine Normalisierung wird zwar wieder bedingt stattfinden, mit einer vollständigen Rückkehr zum Normalbetrieb rechnet aber im Bildungsbereich kaum ein Insider. Manche Seminare und Vorlesungen werden vermutlich auch nach der Corona-Pandemie im virtuellen Seminarraum stattfinden. Neuesten Umfragen zufolge kommen die meisten Studierenden mit der aktuellen Entwicklung auch vollständig klar. Sie können die Vorteile der neuen Technologie erkennen.

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Diese liegen beispielsweise darin, dass sie keine langen Anreisewege mehr in Kauf nehmen müssen. Im Schnitt verbringen Studierende bis zu zwei Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln um für eine Vorlesung auf die Universität zu fahren. Video-Übertragungstools stellen an den Universitäten heute den Standard und werden von den Studierenden auch vollständig anerkannt. Eine vollständige Rückkehr zur Normalität wird von der überwiegenden Zahl der Studierenden auch nicht gewünscht.