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Warum bekommt Frischfisch keinen Gefrierbrand?

Besonders an den Feiertagen im Jahr kommt bei sehr vielen Familien frischer Fisch auf den Tisch. Manche Menschen greifen beim Kauf auch zu gefrorenen Fisch. Dieser ist lecker und frisch und man kann ihn später leicht und einfach zubereiten. Hierbei fällt auf, dass Frischfisch keinen Gefrierbrand bekommen kann. Woran liegt das? Hierzu sei gesagt, dass Fisch in der Regel anfälliger für das Verderben ist. Das Fleisch des Fisches ist lockerer und somit anfälliger dafür schlecht zu werden. Es weist außerdem eine geringere Stabilität als Fleisch auf. Wenn der Fisch sehr frisch ist, werden auch sehr schnell Enzyme auf der Oberfläche des Fischs aktiviert.

Diese entstehenden Enzyme bauen sehr schnell das Gewebe des Fischs ab. Es kommt schnell zu einem Verderben des Fischs. Aus diesem Grund ist es besonders nützlich, wenn der frische Fisch gekühlt wird. In der Regel ist es zu empfehlen den Frischfisch in Eis zu lagern. Dabei kommt es zu keinem Gefrierbrand. Das liegt daran, dass in dem Fisch ein hoher Gehalt an Wasser vorhanden ist. Gefrierbrand entsteht nämlich vor allem dann, wenn das Fleisch trocken ist. Höhere Kälte begünstigt das Auftreten von Gefrierbrand. Normales Fleisch enthält eher wenig Flüssigkeit. Deshalb tritt hier auch viel häufiger der Gefrierbrand auf. Ausgeschlossen ist das Auftreten von Gefrierbrand bei Fisch jedoch nicht. Man kann sich mit Gefrierbrand nicht vergiften. Allerdings ist das Fleisch danach nicht mehr genießbar.

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Artikelbild: © Alexander Raths / Shutterstock