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Was ist?

Was sind eigentlich Akupunkturärzte?

Wer Akupunkturarzt werden will, muss zunächst ein langes Medizinstudium absolvieren. Bei einer Akupunkturbehandlung wird Wert darauf gelegt, dass der Körper ganzheitlich behandelt wird. Dazu sticht der Akupunkturarzt meist mit Nadeln oder anderen spitzen Gegenständen in die Haut des zu behandelnden Patienten. Die Prozedur hat eine angenehme und wohltuende Wirkung auf den angeschlagenen Organismus des Patienten.

Der Akupunkturarzt spezialisiert sich in den meisten Fällen auf die ganzheitliche Behandlung des Patienten, der zu ihm in die Praxis kommt. Oft arbeiten die Ärzte dieser Fachrichtung in niedergelassenen Praxen. Dabei berät der Arzt den Patienten in seiner Praxis zunächst schulmedizinisch. Danach wird der Kranke ausführlich untersucht und eine Diagnose folgt. Dabei wird der Gesamtzustand des Körpers des Menschen überprüft. Danach erfolgt die Behandlung mit unterschiedlichen speziellen Behandlungen. Diese hat der Akupunkturarzt in seiner Ausbildung alle ausführlich und über einen Zeitraum von mehreren Monaten erlernt. Dabei ist zum Beispiel die Behandlung mit traditionellen chinesischen Heilmethoden möglich.

Die traditionelle chinesische Medizin kommt immer dann zum Einsatz, wenn der gesamte Bewegungsapparat der jeweiligen Patienten unter Schmerzen leidet. Auch bei Migräne, Allergien, Immunschwäche und Magen- und Darmerkrankungen kommt diese Methode zum Einsatz. Eine spezielle Form der Laserakupunktur kommt immer dann zum Einsatz, wenn man zum Beispiel unter einer Hautkrankheit wie Neurodermitis leidet. Auch bei Zerrungen, wie zum Beispiel einem sogenannten Tennisarm wird diese Heilmethode häufig eingesetzt.

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Allergien, Asthmabeschwerden und Schmerzen

Bei Allergien, Asthmabeschwerden und Schmerzen des Bewegungsapparats kommt eine spezielle Hömoopunktur zum Einsatz. Bei dieser Methode zum Heilen werden homöopathische Präparate in spezielle Akupunkturpunkte eingespritzt. Das tut in der Regel nicht sehr weh und erzielt eine sehr gute Wirkung. Die Ergebnisse dieser Methode können sich sehen lassen und sie erfreut sich immer größerer Beliebtheit, wenn man schon viele schulmedizinische Ärzte ohne Erfolg aufgesucht hat. Auch für die, die es einfach nicht schaffen sich das Rauchen alleine abzugewöhnen ist jetzt Hilfe in Sicht. Die sogenannte Raucherentwöhnung wird auch von Akupunkturärzten durchgeführt. Bei dieser interessanten Methode werden Dauernadeln im Bereich des Ohrs angesetzt.

Diese verbleiben dort für einen längeren Zeitraum. So haben Raucher die Möglichkeit aktiv etwas gegen ihr Problem zu tun. Bei der Akupunkturbehandlung wird mit hauchdünnen Nadeln in bestimmte Akupunkturpunkte gestochen. Das tut zunächst nur ein klein wenig weh. Das ist allerdings so gewollt. Dadurch wird der Kreislauf des Patienten angeregt und das Blut und die speziellen Ströme im Körper kommen in Bewegung. Im Westen ist die Akupunkturmethode die bekannteste Art aus der chinesischen Medizin etwas für seine Gesundheit zu tun. Dabei werden immer nur sterile Einmalnadeln verwendet, um die Sauberkeit und Hygiene zu gewährleisten.

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aktiven Akupunkturpunkte

Die aktiven Akupunkturpunkte zeigen sich immer durch ein stumpfes und ausstrahlendes Ziehen entlang eines speziellen Meridians. Um die Akupunktur in alle ihren Facetten sicher und komplikationslos anzuwenden, ist es notwendig, dass man als guter Arzt sehr gute Kenntnisse über die Anatomie des Körpers des Patienten besitzt. In besonderen Fällen ist es auch möglich, die Akupunktur mit einem sogenannten Laserverfahren durchzuführen. Wenn Kinder unergründlich krank sind und schon einen Marathon bei anderen Ärzten erfolglos hinter sich haben, ist es in manchen Fällen sinnvoll die sogenannte Farbakupunktur einzusetzen.

Akupunktur
Akupunktur

Dies ist eine sehr sanfte Methode der Akupunktur und ist deshalb so gut für die ganz Kleinen in unserer Gesellschaft geeignet. Dabei bleibt zu sagen, dass die Laser- und die Farbakupunktur völlig schmerzlos sind. Besonders für schmerzempfindliche Patienten sind diese Methoden also sehr gut geeignet. Das so genannte „Schröpfen“ ist auch eine weite verbreitete Methode der Akupunktur. Dabei werden kleine Gläser auf bestimmte spezielle Druckpunkte gesetzt. Durch einen bestimmten erzeugten Unterdruck wird Blut aus den Blutgefäßen gezogen. Dies ist dann die Grundlage für die spezielle Reiztherapie, die ebenfalls vom Arzt mit der Fachrichtung Akupunktur durchgeführt wird.

Darüber hinaus gibt es noch das sogenannte „Kinesio-Flexi-Taping“. Hierbei wird mit speziellen gewobenen und elastischen Bändern die Haut beklebt. Die Bänder haben dabei verschiedene Farben und Dehnungsgrade. Auch hierdurch werden wieder spezielle Regionen und Körperströme im Organismus des erkrankten Menschen angeregt. Dabei wird zum Beispiel der Lymphfluss beeinträchtigt. Aber auch Muskelspannungen und Reflexzonen können dadurch angesprochen werden. Diese spezielle Methode der Akupunktur wird vor allem bei dem Problem des Schnarchens und bei chronischen Schmerzen am gesamten Körper eingesetzt. Außerdem ist es möglich, einen Menschen mithilfe dieser Methode emotional zu stabilisieren.

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Ausbildung Akupunkturverfahren

Wer schon eine Ausbildung zum Beispiel als Physiotherapeut absolviert hat, kann in noch weiteren zusätzlichen Angeboten weiter bilden, die auch die Akupunkturverfahren umfassen. In den meisten Fällen findet die zusätzliche Ausbildung in Akupunktur dann an bestimmten speziellen Akademien statt. Auch wer schon eine Ausbildung als Krankenschwester oder -pfleger absolviert hat, kann sich auf dem Gebiet der Akupunktur weiter bilden. Die Akupunkturausbildung ist dabei immer praxisnah und allumfassend. Es wird auf jeden Fall auf eine ganzheitliche Betrachtung des kranken Patienten wert gelegt. Die Akupunkturausbildung ist bereits vor 40 Jahren gestartet worden ist immer sehr zukunftsnah gestaltet gewesen. Es wurde das sogenannte A-Diplom eingeführt, was der Ausbildung zur Akupunkturbefähigung einen professionellen und offiziellen Charakter gibt.

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Akupunktur: © Tyler Olson / Shutterstock