Wegen den stets steigenden Stromkosten und der Umwelt wegen ist das Thema Stromsparen immer wichtiger. Vor allem im Bereich Beleuchtung können viele Haushalte ihre Stromkosten senken. Es spricht Einiges dafür, um die LED-Lichte den herkömmlichen Energiesparlampen vorzuziehen. Die wichtigsten Vorteile der LED-Beleuchtung werden in diesem Beitrag zusammengefasst.
Was für die LED-Beleuchtung im Haushalt spricht
Die LED-Lampen bringen beim Einsatz in vier Wänden einige Vorteile mit. Das spricht für die Umstellung auf die LED-Beleuchtung:
- Die Anschaffungskosten und der Stromverbrauch: Obwohl die Energiesparlampen sparsam beim Stromverbrauch sind, verbrauchen die LED-Lampen zwischen 20 und 30 Prozent weniger Strom als sie. Das ist einer der Hauptargumente, die für diese Beleuchtungsart im Haushalt spricht. Darüber hinaus werden die Anschaffungskosten für die LED-Leuchtmittel immer geringer, weil die Nachfrage danach immer größer wird. Die LED-Lampen kosten derzeit nur unwesentlich mehr als die klassischen Energiesparlampen, obwohl sie mehr Strom sparen und ihre Lebenserwartung auch höher ist. Schon mit fünf Euro bekommt man LED-Leuchtmittel in guter Qualität, obwohl man bei den billigeren Produkten etwas vorsichtiger sein soll. Man sollte bei den günstigeren LED-Produkten am besten immer einen Testbericht lesen, um sich von den Käuferbewertungen zu überzeugen. Daraus kann man erfahren, welche günstigen LED-Lampen eine angenehme Lichttemperatur haben, eine lange Lebensdauer aufweisen und gute Lichtausbeute anbieten können. Beim Ratgeber von lampenwelt.de können Sie weiter nützliche Informationen zum Thema LED-Lampen erfahren.
- Lebensdauer und Umweltverträglichkeit: Die modernen LED-Lampen sind die wahren Weltmeister, wenn es um die Lebensdauer geht. Die klassischen Energiesparlampen haben im Schnitt eine Lebensdauer von 5.000 bis 8.000 Betriebsstunden. Da können sie mit den LED-Leuchtmitteln überhaupt nicht mithalten – bis zu 100.000 Stunden können die Energiewunder leuchten. Wenn die Lebensdauer 10-mal so hoch ist, macht der geringe höhere Anschaffungspreis eigentlich nicht mehr viel aus. Bei der Herstellung von Energiesparlampen werden verschiedene hochgiftige Stoffe, wie Quecksilber, verwendet, was bei den LED-Lampen nicht der Fall ist. Man sollte sie jedoch auch nicht im normalen Hausmüll entsorgen, weil sie unter das Elektrogesetz fallen. Hierfür muss sich dann der Hersteller um die umweltgerechte Entsorgung kümmern. Als Verbraucher soll man die verbrauchten LED-Leuchtmittel bei Werkstoffhöfen oder bei der Elektroschrott-Sammlung abgeben.
- Lichttemperatur: Heutzutage gibt es auf dem Markt LED-Lampen, die dieselbe Farbtemperatur abgeben – um die 2.700 Kelvin – wie normale Glühbirnen. Der Stromverbrauch und die Lichttemperatur gehören zu den wichtigsten Faktoren beim Kauf von Leuchtmitteln. Ist der Lichttemperatur-Wert vom Hersteller nicht angegeben, kann man sich die benötigten Informationen bei den Käufermeinungen und Testberichten holen. Trotz der immer besseren Technik haben manche LED-Lampen immer noch eine ziemlich unangenehme Farbtemperatur. Der hohe Blaulichtanteil kann mitunter zu Konzentrationsstörungen oder gar Kopfschmerzen führen.
Beim Umrüsten bekommt man keine speziellen Probleme. Die LED-Lichter sind in allen gängigen Fassungen erhältlich. Einfach die alte Glühbirne herausdrehen und durch neue LED-Lampe ersetzen – fertig. In der Zukunft wird man ausschließlich LED-Lampen benutzen, weil sie die beste Lichtausbeute, Lebensdauer und Lichtfarbe haben. Die Umrüstung bringt für jeden Verbraucher nur Vorteile mit.
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